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Im Sommer hat die Rasenpflege im Allgemeinen Hochkonjunktur, es kommt allerdings bedeutend auf die expliziten Witterungsverhältnisse an. In unseren Breiten kann sich die Sommerzeit sowohl als trocken-heiße Periode mit gelegentlichen, starken Gewittern zeigen wie auch als feucht-warme Periode, in der oft große Mengen an Niederschlag fallen. Dementsprechend solltest Du insbesondere die Mähhäufigkeit und die Bewässerung anpassen. Grundsätzlich eignen sich die Sommermonate von Juni bis September für Düngung, Neuanlage und das Ausbessern von unansehnlich gewordenen Rasenstellen.
Video: Rasenpflege im Sommer
Rasen mähen im Sommer
Zu den prägnanten Geräuschen in den Sommermonaten gehört das Surren des Rasenmähers, der jetzt sehr oft zum Einsatz kommt. Dem Gras kann man förmlich beim Wachsen zusehen, wenn sich der Sommer mit einem feucht-warmen Klima zeigt und es durchschnittlich viel regnet. Also müssen Sie den Rasen mähen.
Der Rasenschnitt erfolgt dann meist wöchentlich. Überwiegen die trockenen und heißen Tage, dann geht auch das Graswachstum langsamer voran und die Mäharbeiten werden in Intervallen von 2-3 Wochen durchgeführt.
Allerdings darf nie in brütender Mittagshitze gemäht werden, denn das führt zu gelben Flecken, die aufgrund der sengenden Sonne entstehen. Der späte Nachmittag bzw. frühe Abend ist für Rasen und Organismus die ideale Lösung in den heißen Sommermonaten. Generell sollte der Rasen im Sommer nicht allzu kurz geschnitten werden, um ihn besser vor der starken Sonneneinstrahlung zu schützen.
Video: Verbrannten Rsen wieder grün bekommen
Nie bei großer Hitze zu kurz mähen
Auch das Rasenwachstum verhält sich bei den verschiedenen Temperaturen unterschiedlich, so wächst der Rasen ab sechsundzwanzig grad langsamer, während er ab dreißig Grad dann ganz stagniert. Deswegen solltest du bei großer Hitze niemals zu kurz mähen, die optimale Länge liegt bei großen Temperaturen bei etwa fünf bis sieben Zentimetern. Zu kurz geschnittener Rasen trocknet wesentlich schneller aus und verbrennt, längere Halme spenden sich gegenseitig Schatten.
- Gleichmäßige Bewässerung: Für eine gleichmäßige und zuverlässige Bewässerung von kleinen Rasenflächen mit einer quadratischen oder rechteckigen Fläche von 90 bis 220 m²
- Flexibel und robust: Der Sprühbereich lässt sich präzise und stufenlos von 7 bis max. 17 m einstellen. Ein integrierter Innenfilter verhindert das Eindringen von Schmutzpartikeln
- Nachhaltige Produktion: Die Kunststoffanteile des Viereckregner sind aus mehr als 65 % und die Metallelemente aus mehr als 25 % recycelbaren Materialien hergestellt
- Ansprechendes Design: Die zeitlose Optik zeichnet sich durch schlichtes, elegantes Design aus und passt zu jedem Garten und zu jeder Terrasse
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Nach dem Urlaub die Rasenhöhe langsam anpassen
Wenn du im Urlaub warst und dein Rasen länger nicht geschnitten wurde, wäre es am besten, wenn du erst nach und nach zu der optimalen Länge zurückkehrst und dem Rasen so Gelegenheit sich schnell zu erholen. Es heißt, dass man auf keinen Fall mehr als ein Drittel der Graslänge zurückschneiden soll.
Video: Rasemähen bei Hitze?
Den Rasen feucht halten – Wassersprenger & Co.
Bei Sommertemperaturen braucht der Rasen ebenso wie der Mensch Wasser, damit er nicht austrocknet und weiterhin gut wachsen kann. Daher sind Wassersprenger und Gartenschlauch fast täglich im Einsatz. Auch beim Bewässern sind die unterschiedlichen Sommerverhältnisse wie trocken-heiß oder feucht-warm zu berücksichtigen.
Ein Wassernebler, der den Rasenteppich sanft beregnet aber nicht durchfeuchtet, stellt die effektive Maßnahme zur Bewässerung dar, alternativ kannst du aber auch zum Gartenschlauch greifen, wobei du den Wasseraustritt auf feinen Sprühnebel und nicht auf den harten Wasserstrahl einstellen solltest. Um wertvolles Trinkwasser zu sparen, bieten sich Regensammlertonnen oder kleine Brunnenanlagen und Zisternen an.
Video: Rasen richtig bewässern
Optimale Bewässerung
Die beste Zeit ist immer noch der frühe Morgen und der frühe Abend, auf keinen Fall in der größten Hitze gießen, das führt zu Verbrennungen und das meiste Wasser verdunstet, bevor es an die Wurzeln gelangt.
Oft wird der Fehler gemacht, dass der Rasen zu oft, aber zu wenig gegossen wird, so dass das Wasser nur oberflächlich verteilt wird und gar nicht bis an die Wurzeln kommt. Eine optimale Tiefe, die das Wasser erreichen sollte, sind etwa 15 Zentimeter. Also am besten ausgiebig ein- bis zweimal pro Woche gießen und dabei auf ausreichende Durchdringung des Bodens achten.
Auch zu viel Wasser ist zwar gut gemeint, aber leider zu viel des Guten und vor allem tägliches nur kurzes Gießen fördern Pilzbefall.
So erkennst du Wassermangel
Sicher, bekommt dein Rasen gelbe und braune Stellen, siehst du auf den ersten Blick, dass wohl zu wenig gegossen wurde im Sommer.
Aber es gibt noch ein Zeichen: Gehst du über deinen Rasen und die Halme richten sich nicht wieder auf, ist das ein untrügliches Zeichen dafür, dass er Wasser braucht. So erkennst du ziemlich früh und kannst verbrannten, vertrockneten Stellen schnell entgegenwirken. Also, verfolge immer mal, ob deine Fußspuren lange zu sehen sind.
Rasensprenger
Willst du Zeit sparen und nicht von Hand bewässern, empfehlen sich Schwenkregner oder Rasensprenger, die günstig zu erwerben sind und keine große Installation erfordern. Vorsicht ist hier bei starkem Wind angesagt – dabei kommt das Wasser oft nicht dort an, wo es geplant war. Bei größeren Rasenflächen musst du nach einer Zeit den Sprenger umstellen. Es gibt Zeitschaltuhren, mit denen du deinen Rasen auch bewässern kannst, ohne selbst dabei zu sein.
Automatische Bewässerung
Noch mehr Komfort bieten komplette Bewässerungsanlagen, die computergesteuert sind, allerdings ist hier eine gut geplante unterirdische Installation erforderlich, die du am besten noch vor der Aussaat bedenken und planen solltest.
Diese Anlagen können zeitgesteuert betrieben werden. Es gibt aber auch Anlagen, die selbst die Feuchtigkeit im Boden messen und wirklich nur bei Bedarf anspringen. Dies ist am wassersparendsten, allerdings in der Anschaffung auch am kostenintensivsten.
Mulchen und Düngen
Wer einen Mulchmäher sein Eigen nennt, der sollte ihn jetzt auch zum Einsatz bringen. Daneben ist die Düngung für die Rasenversorgung mit abgestimmten Nährstoffen ebenfalls eine Option, die im Sommer nicht vernachlässigt werden sollte. Achten Sie aber darauf, dass es nicht zu heiß ist, sonst kann der Dünger sich in das Gras brennen. Bei großen Trockenperioden ist Düngen nicht zu empfehlen, du solltest nur bei feuchter Witterung düngen, damit die Pflanzen die Nährstoffe auch aufnehmen können.
Auf Unkraut achten
Gerade im Sommer solltest du auch auf Unkraut achten und das Jäten nicht vergessen. Unkraut entzieht dem Rasen gerade im Sommer nötiges Wasser und lässt ihn so schneller austrocknen und unschön werden.
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